Sonntag, 19. Juli 2009

JWOC-Abschluss: 3min Fehler im B-Finale -> Staffelselektion verscherzt

Am Freitag, 10. Juli startete ich dann wie angekündigt im B-Finale, gleich beim zweiten Posten machte ich allerdings leider einen 3min Fehler, weil ich die Lichtung im Dickicht suchte. Danach verhaute ich noch eine Routenwahl, und so war ich leider 3min hinter Tobi Guggenberger im B-Finale nur 34.
Ich war natürlich nicht zufrieden, auch läuferisch musste ich so viel gehen und wunderte mich daher, dass Tobi nicht noch schneller gewesen war. So k.o. wie ich war, dachte ich aber es wäre vielleicht besser die Staffel nicht zu laufen; trotzdem wollte ich irgendwie starten. Die Entscheidung nahmen mir die Trainer ab, indem sie Tobi G. auf die dritten Strecke stellten.
Erik war heute fantastischer 28. geworden, Helmut nach ein paar Fehler 53.


Nun konnten wir uns endlich wieder einmal ausschlafen, denn die Staffel fand am Nachmittag statt. Michael Pfeifer, der schon am Anfang der Woche wegen Fiebers pausiert hatte, war wieder krank geworden, und so lief ich in einem Team ohne dritten Läufer. Das war natürlich nicht sonderlich motivierend, ich versuchte aber trotzdem einen soliden Lauf hinzulegen. Leider verlor ich aber abgesehen vom ermüdungsbedingten läuferischen Rückstand auch noch 3 mal eine Minute durch Dummheiten bei Posten. Aber es war eigentlich OK.

Die Heimreise wurde noch zum Abenteuer. Bis Innsbruck hatten wir einiges an Gepäck, danach ging es für Erik und mich weiter zum Lehrwartekurs und im Zugabteil mit etwas ungewöhnlicheren Leuten, mit Verspätung, wie bei der ÖBB normal...

Fazit von der JWOC: Ich bin recht konstant gelaufen; einige Male wären ein paar Fehler weniger wünschenswert gewesen, vor allem bei der Langdistanz, und das Mittel-Finale als Haupt-Saisonziel habe ich leider auch nicht erreicht. Aber irgendwie bin ich trotzdem positiv gestimmt, ich habe im Vergleich zu früheren großen WEttkämpfen einige Verbesserungen, vor allem auch im mentalen Bereich gemerkt.

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