Heute lief ich das erste Mal in meinem Leben 5000m in einem Stück auf der Bahn, und zwar in Feldkirchen. Das Tempo sollte dasselbe sein wie im Jahr davor, nur halt statt 3km das ganze auf 5km verlängert, sprich 17:30.
Alle Herren (3 und 5km) starteten gleichzeitig los, und das ziemlich schnell. Nach 1,5 Runden war ich statt 2:06 bei 1:59, obwohl ich eh einer der letzten war und mich zurückhielt. Dieser Bonus hielt einige Zeit an, erst nach 5 Runden begann es zach zu werden, bei 3000m (7,5 Runden) hatte ich eine Durchgangszeit von 10:32, also nur 2 sek hinter der planmäßigen Zeit. Daraufhin verlor ich die nächsten zwei Runden je eine Sekunde, wobei ich Helmut wie schon nach ein paar Runden knapp vor mir hatte, und dazwischen die Leute nach der Reihe wegbröckelten, also zurückfielen oder aufhörten. Schlussendlich war ich nur mehr knapp hinter Tobi Guggenberger, der 17:00 laufen wollte. Vielleicht gerade dadurch schätzte ich mich schneller ein als ich tatsächlich war, und verlor in der 10. und 11. Runde jeweils 4 Sekunden.
In der letzten Runde zog ich noch einmal an und rannte ein wenig schneller als 1:24, und merkte schon wie der Puls schlussendlich ziemlich das Maximum erreichte, aber trotzdem riss ich auf den letzten 100m nocheinmal einen ziemlichen Schlusssprint an, sodass ich Tobi fast überholte, aber er reagierte noch zuletzt und so lief ich einen halben Schritt hinter ihm ein. 6 sek hatte ich aufgeholt in der letzten Runde, aber trotzdem war ich leider 8sek hinter dem Plan.
17:38 lautete die Endzeit. Interessant war heute, dass das Gefühl anders war, als ich es in Erinnerung hatte. Es war eher das hohe Laktat ein Problem und nicht so der Puls, daher war es gar nicht so zach wie es hätte sein können, aber ich habe sicher alles gegeben. Aber ich bin eigentlich relativ zufrieden damit. Ich hatte keine besondere Vorbereitung darauf, seit letztem April war ich genau 1 Mal auf der Bahn und das war am Mittwoch. Und 8 sek kann ich in dieser Saison locker noch schneller werden.
Freitag, 3. April 2009
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