Als Erik noch Zeit gehabt hatte, da hatte er eine Querlaufstrecke entworfen, die auch in Hinblick auf die JWOC 2009 relativ typisch von der Steigung sein sollte. Die Strecke geht aber nicht immer nur gerade über den Wald, sondern OL-mäßig zu Objekten hin und macht dort immer eine Ecke. Erik und ich sind nämlich beide der Meinung, dass oftmaliges Quer-durch-den-Wald-laufen im Training für OLer wichtig ist.
Heute, am Dienstag den 25.11., entschlossen Erik und ich uns, die Laufstrecke im langsamen Tempo zu durchlaufen. Wir konnten aber erst sehr spät starten, weil Erik am frühen Nachmittag "ausgebucht" war. Die ersten paar Minuten sind noch zum kurzen Einlaufen am Asphalt und flach, aber dann kommen innerhalb von max. einer Viertelstunde 160HM auf einmal, wobei es am steilen Hang auch manchmal quer geht.
Erik und ich wechselten uns 7-minütlich ab mit der Karte (wir liefen mit einem Exemplar). Teilweise waren die Wege im verschneiten Wald gar nicht einfach zu erkennen, aber man konnte ein gutes Richtungstraining aus dem Querlaufen machen. Zwischendurch kommen immer wieder Stücke am Weg - wie auch im OL-Wettkampf, dann eine flache Passage, wieder steil usw.
Fad wurde einem auf keinen Fall (auch wenn das gewisse Leute bevor sie die Strecke kennen wissen wollen). Je weiter wir vorankamen, desto dunkler wurde es, und gegen Ende mussten wir erstens beim Laufen wahnsinnig aufpassen, wo wir hintraten, und zweitens war die Karte nur mehr unter größter Anstrengung lesbar. Irgendwie schafften wir es dann aber doch heim - teilweise nur wegen des Schnees, der den Boden wenigstens ein bisschen erhellte - und beeilten uns zum Abendessen.
Hier die Karte, zum Vergrößern klicken:
Dienstag, 25. November 2008
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