Im Ziel dachte ich, ich hätte nich allzu viele Fehler gemacht, aber durch viele kleine 30-Sekunden Fehler kommt auch einiges zusammen. So bin ich dann mit 89 Minuten heute die 57.beste Laufzeit gelaufen und war 10 min z.B. hinter Erik.

Fazit: Der heurige Rückstand ist zum eindeutig größeren Teil auf technische Fehler zurückzuführen. Auch wenn ich eine Langdistanz ohne große Fehler schaffe, summieren sich dafür doch die kleinen ganz beträchtlich. Es sollte doch möglich sein für mich, relativ konstante Läufe auch in Schweden und nicht nur überall sonst hinzulegen. Natürlich zeigt Schweden die technischen Verbesserungsmöglichkeiten viel besser auf und so weiß ich auch schon, woran ich zu arbeiten habe...
Aber auch läuferisch gibt es viel zu verbessern. Abgesehen von der Grundgeschwindigkeit habe ich beim direkten Vergleich auch gesehen, dass sobald der Wald etwas ruppiger wird, meine Geschwindigkeit viel weiter sinkt als die geübter Schweden-Läufer.
Prinzipiell muss man aber sagen, dass es doch immer sehr interessant ist und viel Spaß macht in Schweden zu laufen. O-Ringen hat mir gefallen und ich werde ziemlich sicher nächstes Jahr auch wieder teilnehmen...
Auch die sechste Etappe war eigentlich ganz OK, bisschen Pech im Postenraum, aber Routenwahlen richtig getroffen...
(Aufgrund leerem Kameraakkus kann ich bis in ein paar Tagen die Laufkarten nicht online stellen; sobald wie möglich werde ich es aber tun...)
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