Sonntag, 10. Januar 2010

Das warme Wetter

Gestern Samstag sind Erik und ich nach Hökberg gelaufen und haben uns dort in der geöffneten Labestelle aufgewärmt:

Der Rückweg war für mich dann schon ganz schön anstrengend, aber mit dem Panorama vor Augen fiel es leichter.


Heute hatte es nur mehr -25 Grad und uns war richtig warm. Hier ein paar Fotos von der idyllischen Loipe, die hügelauf-hügelab durch den verschneiten, sonnigen Wald ging.

Freitag, 8. Januar 2010

Kaltes Wetter gibt es nicht, nur kalte Kleidung

Es kann schon ganz schön kalt werden in Schweden. In der Früh stieg die Temperatur von -34° auf warme -26, worauf Erik und ich uns sogleich in SchaleN warfen. Noch nie war ich bei Temperaturen unter -20 außer Haus, aber da wir uns gut eingekleidet haben, ging es mir eigentlich recht gut beim Langlaufen auf der Vasalauf-Loipe. Einzig die Ausrüstung rund ums Gesicht hat noch nicht ganz zusammengepasst. Da ich weil ausverkauft keinen Atemfilter besitze, habe ich mir die Luft mit der Sturmhaube gewärmt, und durch die dadurch gestaute Feuchtigkeit ist alles rund um den Kopf gefroren, wie unten am Bild zu sehen, trotzdem war mir nicht kalt :) (zum Vergrößern der Bilder auf sie klicken!)
Wir fuhren entlang der Vasalauf-Loipe, mit warmem Tee im Thermobeutel und der Sonne auf einem klarblauen Himmel.

Am Abend begaben Erik und ich uns noch einmal auf die beleuchtete Loipe und fuhren Richtung Mora zum Skistadion. Besser ausgerüstet, gab es diesmal nicht so viel Frost auf meinem Kopf, und die Skibrille wärmte angenehm. So war es wirklich gemütlich und spaßig. Die Kälte vergaß ich beinahe schon, nur die Lunge erinnerte mich manchmal daran. Froh und fröhlich blicke ich dem morgigen Tag entgegen. Viel kälter wird es ja wohl nicht mehr werden, und wenn bei entsprechender Kleidung sogar bei diesen Temperaturen ein wohlig warmes Gefühl während dem Laufen entstehen kann, schreckt mich nichts mehr ab.

Dienstag, 10. November 2009

Kaderlimit auf der Bahn geschafft!

Endlich habe ich das auch hinter mir! Wie erhofft, habe ich mich während dieser Saison mehr als acht Sekunden auf 5000m auf der Bahn verbessert, und so meine Zeit von 17:38 auf 17:26 verbessert, wobei das natürlich auch nicht ganz optimal war, zB haben manchmal Fußballer die innerste Spur blockiert. Aber ich bin sehr zufrieden damit, da es doch eines der Ziele für den Herbst war.

Ich bin auf 17:17,5 angelaufen, also eine Sekunde pro Runde schneller als nötig, und das Tempo konstant durchgelaufen, mit einem kleinen Durchhänger. Daher war es gut die Reserve zu haben und es ist sich noch "gemütlich" ausgegangen unter 17:30 zu bleiben. Trotz rarer Bahntrainings habe ich es einfach durch den normalen Trainingseffekt geschafft unter dem Limit zu bleiben.

Eine Woche darauf beim Laufbandtest beim IMSB wurde die Steigerung sogar deutlicher sichtbar als auf der Bahn.

Bleibt also ein positives Gefühl für das Wintertraining, auch wenn noch vereinzelt Wettkämpfe auf dem Programm stehen, die ich aus der Übergangsphase heraus bestreiten werde.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

JEC: Schöner Herbst-Abschluss in Dresden


Für die Junioren dauert die heurige Saison länger als gewohnt. Denn durch den Junioren Europa Cup in Dresden musste die Übergangsphase noch warten. Doch es hat sich ausgezahlt. Das interessante Sandsteingebiet - vorzustellen wie Wienerwald mit Steinen in den höheren Lagen - bot gute Abwechslung und interessante Routenwahlen.
Mit dem Wochenende bin ich insgesamt zufrieden. Beim Sprint verlor ich zwar läuferisch recht viel und kam auch mit dem Wechsel von Wald in Siedlungsgebiet nicht ganz zurecht, und bei der Staffel kam ich nie wirklich in den Flow und ließ konstant im Postenraum Zeit liegen, aber durch lange gute Phasen bei der Langdistanz (trotz eines 3,5min-Fehlers und ein paar Kleinigkeiten) sehe ich den JEC insgesamt positiv. Und weiß, was es zu verbessern gilt...
Aber Bilder sagen mehr als 1000 Worte - hier die Karten (Sprint, Lang, Staffel):


Für Österreich waren am Start: in H20 Helmut, Christian, Henrik, Erik, Tobi und Jochi; in H18 Robert, Simon, Dominik, Thomas, Lukas und Mani; bei den Damen leider nur insgesamt fünf Starterinnen Ulla (D20) und Marlene, Julia, Anja und Laura (alle D18)

Ergebnisse+Fotos: www.jec2009.de